Start 25.8.2021
Die Firma der Zukunft und der Staat
Es ist wichtig für den gesellschaftspolitischen Wandel, dass wir Lernen das Leben an sich wieder mehr zu achten. Auf Firmenebenen übertragen heisst das: Die Firma und deren Regularien sind für die Menschen da und nicht die Menschen für die Firma. Es lohnt sich einmal kurz über den Unterschied nachzudenken.
Auf die Firmenpolitik übertragen, für eine möglichst humane Firmenlandschaft in der Zukunft, heisst das konkret:
Kapitel
1. Wem gehört die Firma?
2. Gehalt
3. Verteilung der Gewinne
4. Basisdemokratische Grundordnung
5. Konkurenzfähigkeit der Firma auf dem freien Markt
6. Optimale Arbeitsmoral
7. Einstellung von Mitarbeitern
8. Investitionen
9. Arbeitsraumgestaltung
10. Arbeitszeiten
12. Ernährung
13. "Rotation"
14. Der Staat und seine Steuern
15. Der Staat und die Volksgesundheit
16. Die staatliche Firmengründung
Zusätzlich:
17. Bedingungloses Grundeinkommen und wie es funktioniert
1. Wem gehört die Firma?
Eine Firma gehört genau den Menschen, die sie bedienen. Das heißt, genau den Menschen, die in ihr Arbeiten und durch sie ihr Geld verdienen. Es gibt keine Aktien oder Anteile für Außenstehende.
Konkret bedeutet das, dass jeder einzelne Mitarbeiter genau einen Firmenanteilsschein besitzt, der einer Besitzurkunde gleichkommt. Alle Firmenanteilsscheine haben den gleichen Wert, so dass jeder einzelen Mitarbeiter zu genau gleichem Anteil an der Firma beteiligt ist.
Wenn der Wert der Firma steigt, durch erwirtschafteten Gewinn, steigt der Wert aller Anteilsscheine gleichermaßen.
Also: Jeder Mitarbeiter hat genau einen Anteilsschein, alle Anteilschene haben den gleichen Wert. So gehört die Firma allen Mitarbeitern zu gleichen Teilen.
Wird ein Mitarbeiter neu eingestellt, muß er sich einkaufen, das heißt einen Anteilsschein erwerben. Bringt er nicht genügend Barvermögen mit ein, wenn er eingestellt wird, kann er den Wert seines Anteilsschein abarbeiten. Sein Gehalt wird vorübergehend um den Betrag des Anteilsschein vermindert, bis der finanzielle Ausgleich erbracht wurde. Ist der Gegenwert erbracht, gehört ihm die Firma ebenso, zu einem gleichen Anteil, wie allen anderen Mitarbeitern auch.
Wird ein Mitarbeiter hingegen entlassen, bekommt er den aktuellen Wert seinen Anteilsschein wieder ausbezahlt.
Personen, die nicht in der Firma mitarbeiten, dürfen keine Anteilsscheine erwerben. Die Anteilsscheine sind auch nicht übertragbar oder veräußerbar. Es gibt keinen Börsengang. Die Firma ist eher eine Wirtschaftsfamilie, in der alle Mitarbeiter optimal gewinnorientiert arbeiten. Weil die Firma den Mitarbeitern und nur den Mitarbeitern gehört, und sie selbst das Sagen haben, sind sie auch hoch motiviert und bringen sich bestmöglich ein. Die Mitarbeiter sind in dem Sinne keine Angestellten, sondern eher Selbstständige innerhalb der Firma. Sie sind sozusagen angestellt bei sich selbst. Die Trennung zwischen Vorstand bzw. Firmeneignern und Mitarbeitern/Angestellten ist aufgehoben.
Anmerkung zur Börse:
Die Börse ist unter statistischer Relevanz ein gigantisches Geldumverteilungskonstruckt. Durch sie fließen Gelder unablässig im Laufe der Zeit von den Kleinanlegern zu den Großanlegern, während die Informationen, wann Aktien bestmöglich gekauft bzw. verkauft werden können, gegenläufig und mit Zeitverzug von den Großanlegern zu den Kleinanlegern fließt.
Das heißt, sie macht unter statistischer Relevanz über Jahre hinweg Arme ärmer und Reiche reicher. Sie sollte abgeschafft werden.
2. Gehalt
Es gibt einen Minimallohn und einen Maximallohn. Diese sind miteinader gekoppelt. Die anderen Löhne liegen dazwischen.
Die Gehaltsschere zwischen den beiden Extemen Löhnen, dem Minimallohn und dem Maximallohn wird bewusst niedrig gehalten. Sie liegt beispielweise bei nur 1 : 2. Das heißt, der Maximallohn der Firmenleiter ist genau doppelt so hoch wie das Basisgehalt (Minimallohn) beispielweise der Putzfrauen. Die anderen Mitarbeiter liegen mit ihrem Gehalt dazwischen. Das Basisgehalt bekommen also unter anderem die Putzfrauen, dernen Wert oft verkannt wird. Das Maximalgehalt bekommt der oder die Firmenleiter und beträgt eben maximal das Doppelte.
Alle Gehälter sind also alle miteinander gekoppelt und bei einem Gewinnzufluß verdienen alle gleichermaßen mit. Die Putzfrauen ebenso wie die Firmenleiter. Somit sind auch alle gleichermaßen motiviert, dass es der Firma gut geht und sie gedeiht, weil es die Firma ALLER ist. Der Anteilsschein einer Putzfau ist gleichwertig dem Anteilsschein eines Fimenleiters.
Die Firma gehört allen gleich, auch wenn die Mitarbeiter unterschiedlich viel verdienen. Das Maximalgehalt ist jedoch nur doppelt so hoch wie das Basisgehalt.
Die Gehaltschere könnte man auch höher ansetzen zum Beispiel bei 1 : 4. Dann verdient der Firmenleiter eben das 4-fache einer Putzfrau. Aber ich meine ein doppetes Gehalt genügt als Maximalgehalt. Eine Putzfrau sollte genug verdienen, so dass sie mit ihrem Partner eine kleine Familie ernähren kann; sagen wir mit zwei Kindern. Sie sollte sich ein sich Auto leisten können und einmal jährlich einen mehrwöchigen Urlaub mit Ferienaufenthalt. Zusätzlich sollte noch etwas für Extrausgaben übrig bleiben. Um diesen Lebenstandard zu gewährleisten, sollte man ihr nicht zumuten übermäßig hohe Gehälter der Chefetagen mitzufinanzieren.
Ist die Gehaltschere zu hoch zahlen alle Mitarbeitern der unteren Gehaltseben letztendlich übermäßigen Luxus der höheren Gehaltsebenen mit. Das muß nicht sein. Die Gehälter werden letztendlich von den Einnahmen aller bezahlt, und das Geld sollte innerhalb der Firma möglichst fair verteilt werden. Wenn eine Putzfrau alle ihre Grundbedürfnisse mit ihrem Gehalt abdecken kann und noch etwas übrig bleibt für Urlaub und Extrausgaben, so kann das ein Firmenleiter natürlich auch. Da er aber über ein doppeltes Gehalt verfügt, hat er noch einmal den gleichen Betrag zur reinen freien Verfügung; sozusagen für seine Extra-Extrausgaben. Ich denke das sollte genügen. Mehr Gehalt, über ein doppeltes Gehalt des Basisgehalts hinaus, ist maßlos. Die in unsere Gesallschaft üblichen riesiegen Gehaltsunterschiede bis zu 50.000,- pro Monat zu einem Basis gehalt von nur 12000,- im Monat sind durch nichts gerechtfertigt. Ein doppeltes Gehalt zu einem fixen Basisgehalt ist genug.
Wenn man das umsetzt, werden die Gehälter der unteren Gehaltseben steigen, da die firmeninternen Einnahmen besser verteilt werden. Man darf den Mitarbeitern der unteren Gehaltsebenen nicht zumuten, übermäßigen Luxus der oberen Gehaltsebenen mitzufinanzieren.
Man könnte auch die Gehaltsschere ganz schließen und alle Mitarbeiter verdienen das Gleiche je nach Arbeitszeit. Das halt ich jedoch für unnötig und wird unsere Historie auf diesem Planeten nicht gerecht. Das Geld fair verteilt mit kleiner Gehaltsschere genügt vollkommen.
3. Verteilung der Gewinne
Steigen die Gewinne steigen auch die Gehälter, abzüglich des Geldes für laufende Kosten, Rücklagen und Neuanschaffungen. Jeder Mitarbeiter bekommt ja nach Position in der Firma ein Gehalt, welches je nach Höhe des Gewinns prozentual steigt. Verluste werden natürlich auch mit dem Gehalt verechnet, wenn sie nicht durch finazielle Rücklagen ausgeglichen weden können. Nach einer jährlichen Bilanzierung, abzüglich der Ausgaben für laufende Kosten, Mehrung der Rücklagen und Neuanschaffungen werden die Gehälter neu berechnet und angepasst. Da alle Gehälter miteinender gekoppelt sind verdienen bei steigenden Gewinne alle Mitarbeiter mit, die Putzfrauen wie die Firmenleiter.
4. Basisdemokratische Grundordnung
Die Firmenleiter werden basisdemokratisch von allen gewählt für einen befristeten Zeitraum mit einfacher Mehrheit.
5. Konkurenzfähigkeit der Firma auf dem freien Markt
Die Konkurrenzfähikeit der Firma ist als hervorragend einzustufen, weil alle Mitarbeiter gut motiviert sind (hohe Arbeitmoral), und an einem Strang ziehen, da sie unmittelbar am Gewinn beteiligt werden. Steigen die Gewinne, steigen die Gehälter und zwar aller Mitarbeiter. Außerdem gehört ihnen die Firma und somit haben sie eine größtmöglichen Einfluß auf ihren Arbeitplatz, was die Arbeitsplatzgestaltung (Freiräume wie Pausenregelung, Arbeitszeitregelung, Urlaubsregelung u.a.) angeht.
6. Optimale Arbeitsmoral
- die Firma gehört allen Mitarbeitern zu gleichem Anteil, sie wird dementsprechend auch gemeinsam gestaltet.
- basisdemokratiche Wahl der Firmenleiter, das heißt Wahl ist auch nach Sympathie möglich.
- basisdemokratische Wahlen auch zu anderen Aspekten: Ausgaben, Einrichtung, größere Neuanschaffungen, mittel und langfristige Ziele etc.
- keine Verschwendung von Geldern für Luxusgehälter. Dafür ein transparentes Gehaltsystem, welches auch die unteren Gehaltsebenen würdigt.
- Einstellung von Mitarbeitern auch nach Sympathie und sozialen Aspekten. Nich nur nach Leistungsgesichtspunkten; die Gruppe als Team. Auf Kooperation innerhalb der Firma wird großen Wert gelegt.
- Spiriuelle Gesichtpunkte werden mehr berücksichtigt, die Firmenregularien dienen den Mitarbeitern und nicht umgekehrt. REgeln für Arbeitszeiten (Anzahl der Arbeitsstunden) und Urlaubsplanung sind mit möglichst vielen Freiheitsgraden für die Mitarbeiter zu erlassen.
- Familien- und kinderfreundlichkeit. Zum Beispiel durch Schwangerschaftsgeld etc.
- Eigene Kinder und Jugendlich sind zur Besichtigung und zur Mitarbeit in Form von Praktiken jederzeit willkommen und werden an das Arbeitleben der Erwachsenen spielerisch herangeführt ohne Druck auszuüben.
- Förderung von Gesundheitsaspekten, Ernährung, Entspannung, Sport, Meditation etc.
7. Einstellung von Mitarbeitern
Der Personalchef sollte etwas emphtisch sein und bei der Wahl eines neuen Mitarbeiters auch darauf achten, ob er auch zwischenmenschlich zur bestehenden Belegschaft passt. Das heißt es zählen nicht nur Zeugnisse und Nachweise für erbrachte Leistung. Zusätzlich es gibt auch eine kleine Probezeit, in der auch die Mitarbeiter der betreffenden Abteilung, in die der neue Mitarbeiter eingestellt werden soll, die Möglichkeit den neuen Mitarbeiter kennenzulernen. Die Mitarbeiter geben ihre Einschätzung an den Personalchef weiter, der dann eine entgültigen Entscheidung trifft. Wahlweise sind einige Mitarbeiter bei dem Bewerbungsgespräch auch mit anwesend und kombinieren des Bewerbungsgespräch mit einem Essen oder einer Betriebsführung. Das dient auch dem Kennenlernen um herauszufinden, ob der neue Mitarbeiter auchb zwischenmenschlich in die Firma passt. Je mehr sich die Mitarbeiter untereinander mögen, sozusagen die gleiche Wellenlänge haben und ihre Mitarbeiter zu sich einstellen, desto weniger Energie fließt in Konkurrenzgebaren, unnötige Aggression oder gar Mobbing. Das sorgt für ein optimales Arbeitsklima un d gibt der Firma einen etwas familiären Charakter.
8. Investitionen
Über größere Ausgaben und Neuanschaffungen wird basisdemokratisch entschieden. Es gibt von den Firmenleitern ein Transparenzpapier mit Gehör für die gesamte Belegschaft. Darin wird dagestelt warum die Neuanschaffung sinnvoll ist, ab wann sie sich rentiert und ob die mit einem Risiko behaftet ist. Kosten und Nutzen sind sorgfätig abzuwägen. Der Buchhalter der Firma hat bei einer größeren Firma eine Art Vetorecht, wenn er das Gefühl, dass sich der Firmenleiter für die Firma kostenmäßig verausgabt, was bei größeren Neuanschaffungen leicht der Fall sein kann. Er kann eine Gegendarstellung referieren und gilt als konservatives Element.
9. Arbeitsraumgestaltung
Die Firma gehört allen. Über die Gestaltung der Arbeitsräume wird demokratisch entschieden, so dass sich mglichst alle in den Arbeitsräumen wohl fühlen. Zum Beispiel mit Biolicht, dass dem Sonnenspektrum nachempfunden wurde. Schließlich verbringen die Mitarbeiter in der Regel 8 Stunden in der Firma, was de Hälfte der Tageszeit ist.
10. Arbeitszeiten
Dir Firma gehört allen Mitarbeitern. Das erlaubt eine möglichst freie Abeitszeitgestaltung die intern entschieden wird. Es sind Arbeitszeiten von 3 - 16 Stunden möglich bei gleichmäßiger Gehaltsanpassung und Wechsel bei Bedarf. Dabei müssen natürlich die Bedürfnisse der Firma selbst mit berücksichtigt werden. Die notwendigen Arbeitszeiten sollten sich auch nach der Auftragslage richten. Da muß unter Umständen ein Kompromiß gefunden werden. Die Arbeitzeitwünsche und auch Urlaubzeitwünsche sollten frühzeitig mitgeteilt werden, so dass gut geplant und koordiniert werden kann. Urlaubszeiten können beliebig sein, wenn es der Gestzgeber zuläßt. Es muß jedoch gut geplannt sein, um die Auslastung der Machinen maximal zu halten.
11. Familienfreundlichkeit
Die Firma gehört allem Mitarbeitern. Sie sollte kinderfreundlich sein und für schwangere Mütter eine Säuglingsstation enthalten, so dass die Kleinen auch nach dem Schwangerschafturlaub bei ihrer Mutter verbleiben können. Sie wird Hilfe erhalten, wenn es Probleme gibt. Zu einem späteren Zeitpunkt kann es kleine Praktikas für die Kinder geben, so dass sie verschiedene Berufsbilder aus der Nähe erfahren und sich leichter ein eigenes Bild von ihr eigen Berufung machen können.
12. Ernährung
Die Firma gehört allen Mitarbeitern. Insofern bietet sich an, dass auch über das Kantinenessen basisdemokratische entschieden wird. Jeder könnte beispielweiseseine seine drei Lieblingsgerichte vermerken und und ein Gericht, was er auf keine Fall essen möchte. Daraus ergibt sich dann der Essensplan.
In gewisser Weise sind wir körperlich das was wir essen. Wen die Größe der Firma es zuläßt, ist sie an einem solidarische Landwirtschaftbetrieb angegliedert. Das Kantinessen sollte die Gesundheit fördern und schmackhaft sein. Die Mitarbeiter können beim Solwawi Betrieb ihre Esswünsche äußern. Idealerweise Besitz die Firma den Grund und Boden des Solawi Betreibes selbst und baut ihr eigenen Lebensmittel für ihre Mitarbeiter an. Das spart Kosten, da die Zwischenhändler wegfallen, ist okonomisch und ökologisch sinnvoll. Vielleicht deckt sie sogar den gesamten Obst und Gemüsebedarf ihrer Mitarbeiter zu einem günstigen Preis. Die Fehltage durch Krankheiten würde stark zurückgehen, da hauptsächlich die Art der Ernährung es ausmacht, ob wir gesund oder krank werden. Siehe dazu mein e-book "Iss dich glücklich".
Anmerkung:
Leider wird der Aspekt der Ernährung auch bei der Corona Pandemie nicht berücksichtigt. Wenn alle sich Immunsystem optimiert ernähren würde, wäre der Schrecken Corona vorbei. Es gäbe fast nur noch sehr milde Verläufe, wenn überhaupt. Fast alle Menschen haben inzwischen chronische Defizite, die das Immunsystem stark belasten, insbesondere mit Vitamin C und Zink. Hinzu kommen toxische Beladtungen unter anderem durch Schwermetalle, zuviel Stress, Elektosmog und mangelnde Einsicht in den eigenen Lebensplan. Siehe auch dazu "Iss dich glücklich".
13. "Rotation"
Es kann Sinn machen, dass jeder Arbeitsplatz je nach Anlage und Fähigkeiten der Mitarbeiter mindestens "doppelt" belegt ist. So entsteht bei Krankheit, Urlaub oder Kündigung kein Engpass in der Auftragslage. Es schadet nicht, wenn jeder Mitarbeiter auch um die anderen Arbeitsplätze weiß, sozusagen in mehr als einen Arbeitplatz eingearbeitet ist. Das wertschätzt auch die Arbeit der Kollegen und die Mitarbeiter können bei Not oder Engpass helfend eingreifen.
14. Der Staat und seine Steuern
Idealerweise gibt es eine Steuer und zwar nur die Gewinsteuer, die idealerweise Prozentual für alle gleich ist. Der Staat sollte sogennant "versteckte " Einnahmen, zum Beispiel Steuern die eigentlich keinen Sinn machen, wieder abschaffen und für mehr Transparenz sorgen. Die Gewinnnsteuer, auch Einkommensteuer genannt, würde dann natürlich höher liegen wie heute, bei gleichbleibenden Ausgabe des Staates. Die Umsatzsteuer könnte man zu Beispiel wieder abschaffen. Ich wüßte keinen Grund, warum Umsätze besteuert werden sollen. Hohe Umsätze korrelieren natürlich mit hohen Gewinnen. Indem Sinn ist sie in der Gewinnsteuer schon enthalten. Sie stellt eine Art Doppelbsteuerung auf den Gewinn/das Einkommen dar. Sie macht das Steuersystem unnötig undurchsichtig.
Der Staat selbst ist wohlwollend zu betrachten und die Steuern sind ein positive Abgabe. Schließlich ist der Staat auch so etwas wie eine große Firma und gehört in gewisser Maße auch uns allen. Bei einer klugen Regierung werden die Steuern zum Wohle aller Bürger eingesetzt. Die höhe der Einkommensteuer, die der Staat dann errichten muß, ist ein direktes Maß wie klug er wirtschaftet. Auch sollte er sie alle 1 - 4 Jahre neu Anpassen.
15. Der Staat und die Volksgesundheit
Ein zweite kleine Steuer, die Sinn macht um die Volksgesundheit zu nähren, ist eine auf im Übermaß "Krankmachendes", wie Tabak, Süßigkeiten, Zuckehaltige Softgetränke, Alkoholika und Ähnliches. Da der Konsum solcher Produkte der Volksgesundheit schadet. ist die Nachfrage nach solchen Produkten dementsprechend gering zu halten. und der Konsum zu erschweren.
Dazu gehört auch frühzeitig Aufklärungsunterricht in der Schule mit dem Thema Ernährung und Gesunderhaltung. Mit dieser Schadhaft- Steuer könnten im Gegenzug gesunde nahrhafte Lebensmittel mitfinanziert werden, so dass für jedenMenschen eine gesunde Ernährung möglich ist, die auch kostengünstig ist. Das gilt insbesondere auch für Menschen der unteren Bevölkerungsschichten, die sich eine wirklich gesunde Ernährung sonst nicht Leisten könnten.
Also: Gesundes Obst insbesondere Äpfel, Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse), Salate, Getreide, Kohlsorten, Zwiebeln und Karotten sollten preisgünstig gehalten werden, um die Volksgesundheit zu nähren.
Anmerkung:
Auch im Schulbetrieb könnten für die Schulkinder reife Früchte und oder Nüsse bereitgestellt werden, um die Naschsucht nach Süßigkeiten und ungsunden Softgetränken erst gar nicht aufkommen zu lassen. Den Kindern sollten die Früchte und Nüsse im Schulbetrieb angeboten werden ohne Zwang auszuüben. Die Kinder würden sich mit der Zeit daran gewöhnen Obst und Nüsse zu essen. Die schulischen Leistung würden sich wahrscheinlich dadurch um Einiges bessern. Viele Symdrome wie das "Zappelphilpsyndrom", ADS und ADHS und viele anderen Erkrankungen des Nervensystems, die mit der Ernährung zu tun haben, würden zurückgehen.
Anmerkung:
Naturvölker, die sehr herzbasiert leben, wie die Q´ero Indios in Südamerika haben ein ganze Gesellschaftsform entwickelt, die darauf beruht, dass ihre Stammesmitglieder ihre Entscheidungen in liebevollem Gruppenkonsens treffen. Sie nennen das in Ayni kommen; das heisst miteinander ins Gleichgewicht kommen. Die Herzqualität, die sie dabei achten nennen sie munay, was übersetzt Liebe und Willen bedeutet.
16. Die staatliche Firmengründung
Es ist Aufgabe des Staates Firmengründungen solcher Firmen so einfach wie möglich zu machen. Die Arbeitsämter der Zukunft könnten dafür sogenannte Gründungsexperten bereithalten, die bei Neugründungen mit Rat und Tat bei Seite stehen. Haben sich genügen Menschen für ein neues Projekt zusammengefunden, zum Beispiel über ein eigens für diesen Zweck progammiertes Internetportal, erstellen sie einen Businessplan für die nächsten 5 Jahre. Dieser wird bei dem Gründungsexperten des Arbeitsamtes eingereicht und auf Praxistauglichkeit geprüft. Ist die Prüfung erfolgreich, bewilligt der Gründungsexperte alle für die Firmengründung notwendigen Gelder als zinslosen Kredit. Die Tilgung erfolgt ab dem 3. Jahr und ist der Entwicklung der Firma anzupassen. Der Gründungsexperte sorgt auch für eine gut sortierte Gründungsberatung, indem er den Businessplan um marktwirtschaftlich relevante Daten ergänzt und die Gründungsmitglieder dahingegen berät, um eine bestmögliche Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.
Scheitert das Projekt gibt es ebenfalls eine bestmögliche Beratung um die Schuldenlast klein zu halten. Der Kredit muss unter Umständen nur teilweise getigt werden, insbesondere dann wenn kein Eigenverschulden vorliegt. Ein Teil des Geschäftsrisikos trägt somit auch der Staat. Die Tilgung sollte human erfolgen und darf die Firmengründer zu keinem Zeitpunkt unter das Existenzminimum drücken.
17. Bedingungloses Grundeinkommen und wie es funktioniert?
Bedingungsloses Grundeinkommen funktioniert nicht, wenn man es einfach nur einführen würde. Es wäre unbezahlbar und die Produktionsraten würden in den Keller gehen.
Unter welchen Vorraussetzungen macht das Bedingungslose Grundeinkomen Sinn und wie hoch solle es sein? ...
(c) by Ralf Reichert